Donnerstag, 17. März 2011

BeagleBoard, miniSD-Karte für Linux konfigurieren

Um eine lange Geschicht kurz zu machen:
Linux ist auf dem eigenen PC/Laptop für die Arbeit mit dem BeagleBoard schon sehr zu empfehlen.
1.) um die SD-Karte entsprechen zu Partitionieren
2.) um mit mkImage z.B. später das Bootskript (boot.scr) zu verändern
3.) usw.

Scheinbar gibt es auch unter Windows ein Programm von HP um die SD-Karte entsprechend zu formatieren.
Ich habe die Speicherkarte unter Linux mit einem fertigen Skript, aus dem Internet, passend partitioniert: "mkcard.txt". Vielen Dank an Graeme Gregory.

Ohne Skript geht es natürlich auch z.B. mit "fdisk". Eine Beschreibung dazu und noch viel mehr findet sich hier: BeagleBoardBeginners 
Die Karte hat anschließend zwei Partitionen: Eine Boot-Partition FAT32, eine Root-Partion EXT3.

Sonntag, 13. März 2011

BeagleBoard und S-Video, 2. Versuch

S-Video und BeagleBoard die 2.
Also, wie mache ich es denn nun? Gaaanz einfach. Man muss nur wissen wie - wie immer!:
1.) BeagleBoard ist via RS232 mit PC verbunden und Terminalprogramm ist gestartet.
2.) BeagleBoard einschalten
3.) Während des Boot-Delay irgendeine Taste auf dem PC betätigen
4.) Automatischer Bootvorgang wird dadurch unterbrochen
5.) Dann auf dem Board das Default-Display ändern und booten:
    # setenv defaultdisplay
    # defaultdisplay: tv
    # boot

Das war's!
Kleiner Nachteil:
- Man muss diese Prozedur NUR bei jedem Neustart durchführen um ein Bild über den S-Videoanschluß zu bekommen
- Und noch viel wichtiger: Man sieht nur ein Logo oben links in der Ecke:




Wie kommt das? Nur ein Logo, keine GUI? Genau!
Das BeagleBoard wird zwar mit einer 'bespielten' miniSD-Karte geliefert, doch hier ist nur ein kleiner Linux-Test-Kernel drauf. Dieser kann gar kein X-Windows, bzw. eine grafische Oberfläche!
Also muß als nächstes eine miniSD-Karte mit gewünschtem Betriebersystem für die ARM-A8-Architektur erstellt werden.

Sonntag, 6. März 2011

BeagleBoard Testbild über S-Video Ausgang

Taataa:
Ein Testbild! Wie soll ich sagen: Das hätte ich billiger haben können!
Ich fühle mich in eine Vergangenheit zurückversetzt: Als das Fernsehprogramm
erst am späten Vormittag anfing und nur bis Mitternacht lief, in der restlichen Zeit konnte man ein Testbild bewundern und das BeagleBoard gab es noch nicht.
Nun gut, aber ich denke da wird noch was zu machen sein.

Ich musste mich mit dem Fotografieren beeilen denn das Testbild gibt es nur für kurze Zeit.

Donnerstag, 3. März 2011

BB S-Video

S-Video und BeagleBoard
Mein TV hat einen S-Video-Eingang. Kann ich das BeagleBoard xM also doch noch
dazu überreden mir seine GUI, seine graphische Benutzeroberfläche zu zeigen
ohne zuvor einen Monitor mit DVI-Eingang kaufen zu müssen?

Mittwoch, 2. März 2011

BeagleBoard DVI2VGA, nixda

HDMI-to-DVI-Adapter, den brauche ich vielleicht noch, denn irgendwann komme auch ich einmal
in den Genuß eines LCD-Bildschirms der dann vermutlich einen DVI-Anschluß hat.
Aber zur Zeit existiert in dieser Wohnung nur ein Monitor mit VGA-Anschluß.
Also was liegt Näher als einfach einen weiteren Adapter aus dem Fachhandel zu besorgen.
DVI-to-VGA, gibt es ja schließlich. Und los gehts. - Denkste!!

Also, die, für die sich das Geheimnis bereits gelüftet hat
oder für die es sogar nie ein Geheimnis war, können ein paar Sätz überspringen.
Für die Anderen:
Der DVI-to-VGA-Adapter [DVI2VGA] funktioniert NUR wenn die Quelle, also in diesem Fall
wäre es das BeagleBoard, zusätzlich auch ein VGA-Signal am Ausgang liefert. Macht es aber nicht :-(.
Manche DVD-Player machen das, aber nicht das BeagleBoard.
Braucht vielleicht jemand einen DVI2VGA-Adapter? Ich hätte da einen abzugeben! :-)